Mittwochsfortbildung - Medizinethik im klinischen Alltag

Wie und in welchem Umfang sollte man Minderjährige an diagnostischen und therapeutischen Entscheidungen teilhaben lassen?

Mittwochsfortbildung Rheinhessen-Fachklinik Alzey

In vielen Bereichen der Medizin, insbesondere in den Disziplinen, die sich mit dem Lebensanfang und dem Lebensende befassen, wird ein medizinethischer Diskurs über Diagnostik und Behandlung bei kritischen Fragestellungen als unverzichtbarer Bestandteil des Entscheidungsprozesses angesehen. Wie aber verhält sich dies in anderen Disziplinen, die sich nicht primär mit Leben und Tod,  sondern vielmehr mit Entwicklungsperspektiven und Chancen sowie Risiken der Behandlung / Nicht-Behandlung befassen?

Auch in diesen Disziplinen ist es durchaus ratsam, bei kritischen Fragestellungen einen medizin-ethischen Diskurs anzustoßen, auch wenn dies auf den ersten Blick möglicherweise als theoretisch überfrachtet und praxisfremd erscheinen mag.

Am Beispiel des sog. shared-decision-making (SDM) im Rahmen der Psychopharmakotherapie im Kindes- und Jugendalter soll dies exemplarisch in einer Weise erläutert werden, die auch Anknüpfungspunkte für andere Fragestellungen im klinischen Alltag bietet.

Referent: Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Huss, Ärztlicher Direktor der Rheinhessen-Fachklinik Alzey

Die Akkreditierung bei der Bezirksärztekammer wird beantragt.

Anmeldung

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