Zertifikate / Auszeichnungen / Kooperationen

Zertifikate

  • Für zentrale Dienstleitungen des Landeskrankenhauses (AöR)
  • Rheinhessen-Fachklinik Alzey für das Projekt „stattkrankenhaus“
  • Klinik Viktoriastift empfohlen für die Zertifikatserteilung nach QReha.
  • Sprachheilzentrum Meisenheim
  • Gesundheitszentrum Glantal - Neurologische Reha
  • Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe

Nationale Kampagne mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen Referenzzentrum für die Surveillance Nosokomialer Infektionen (NRZ), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (GQMG)

  • Rheinhessen-Fachklinik Alzey
  • Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach
  • Gesundheitszentrum Glantal
  • Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe
  • Rheinhessen-Fachklinik Alzey
  • Gesundheitszentrum Glantal

Landeskrankenhaus (AöR)

Kooperationen und Initiativen des Landeskrankenhauses

Das Landeskrankenhaus (AöR) ist dem Unternehmensnetzwerk "Erfolgsfaktor Familie" beigetreten, einer gemeinsamen Initiative des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Das Landeskrankenhaus (AöR) hat sich gleichfalls zu der "Gemeinsamen Erklärung Erfolgsfaktor Familie" und zu den dort verankerten Grundsätzen familienbewusster Unternehmensführung bekannt.

"Als Mitglied des Unternehmensnetzwerks "Erfolgsfaktor Familie" bekräftigen wir unser Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland. Mit dieser Erklärung unterstreichen wir, dass eine familienbewusste Unternehmensführung nicht nur Ausdruck der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen und Institutionen ist, sondern auch ihren betrieblichen Erfolg maßgeblich unterstützt. Wir sind davon überzeugt, dass die Schaffung einer familienfreundlichen Arbeitswelt eine zentrale Zukunftsaufgabe ist, von der die demografische und ökonomische Entwicklung sowie das Zusammenleben der Generationen und Geschlechter in unserem Land nachhaltig profitieren kann."

Der Landesbeirat zur Teilhabe behinderter Menschen konkretisiert mit den nachfolgenden Grundsätzen die Charta für ein Soziales Rheinland-Pfalz vom November 2005 für die Politik für Menschen mit Behinderungen. Ziel ist, eine landesweite Diskussion anzuregen, wie die soziale gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen selbstverständlich und ohne Ausgrenzung gewährleistet werden kann.

Gleichberechtigte Teilhabe in allen grundlegenden Lebensbereichen von Menschen mit Behinderungen meint das Recht auf Nahrung, das Recht auf Kleidung, das Recht auf Wohnraum, das Recht auf Bildung, das Recht auf Arbeit, das Recht auf Gesundheitsversorgung, das Recht auf Dienstleistungen zur persönlichen Assistenz und Unterstützung, das Recht auf Barrierefreiheit und Mobilität, das Recht auf Kommunikation, das Recht auf Information, das Recht auf Hilfsmittel, das Recht auf politische Betätigung, das Recht auf Zugangsmöglichkeiten zu allen gesellschaftlichen Bereichen sowie das Recht auf Sexualität und Partnerschaft. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit Behinderung als Subjekt selbst bestimmten Lebens.

Mit seinem Beitritt am 24. Juni 2009 unterstützt auch das Landeskrankenhaus (AöR) die Grundsätze der Charta für ein Soziales Rheinland-Pfalz - Politik für Menschen mit Behinderungen.

Im Jahr 2006 hat sich die UN Generalversammlung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verständigt und die entsprechende Behindertenrechtskonvention verabschiedet. Dieser Konvention fühlt sich auch Deutschland verpflichtet und hat diese mit unterzeichnet.

Das Landeskrankenhaus (AöR), als größter Anbieter psychiatrischer und neurologischer Leistungen im Land Rheinland-Pfalz, sieht sich ebenfalls in der Verantwortung, seine Arbeit und seine Angebote an dieser UN-Konvention auszurichten. Unser Anspruch dabei ist es, Menschen mit Behinderungen, sowohl als unsere eigenen Beschäftigten wie auch als unsere Patientinnen und Patienten sowie Bewohnerinnen und Bewohner, die Rechte zuteil werden zu lassen, die ihnen zustehen. Wir möchten damit unserem Auftrag als öffentliches Unternehmen, aber auch als sozialer Dienstleister, gerecht werden. Unser Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilnahme in unserer Gesellschaft zu ermöglichen.

Der Aktionsplan des Landeskrankenhauses (AöR) wurde im Herbst 2013 gemeinsam mit dem Gesamtpersonalrat und der Gesamtschwer-
behindertenvertretung erarbeitet und enthält eine Vielzahl von Maßnahmen und Zielsetzungen über die gesamte Bandbreite unseres Handelns. Uns ist bewusst, dass wir die Ziele, die dort formuliert sind, nicht alle sehr kurzfristig erreichen können. Aber gerade deshalb sind die benannten Maßnahmen und Ziele die Kriterien, an denen wir uns in den kommenden Jahren messen lassen wollen.