Dr. Pigi Stratinaki-Kuster neue Chefärztin der Suchtmedizin

Dr. Pigi Stratinaki-Kuster ist die neue Chefärztin der Abteilung Suchtmedizin an der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach (RMF). Der Ärztliche Direktor Dr. Andreas Konrad empfing die geschätzte Kollegin mit besten Wünschen und einem Blumenstrauß in ihrer neuen Funktion. „Wir freuen uns ausgesprochen, mit Dr. Stratinaki-Kuster eine hochkompetente und erfahrene Kollegin, die sehr anerkannt ist, als Chefärztin in unseren Reihen zu begrüßen“, sagte er.

Die in Ludwigshafen geborene Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie mit der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin kam nach ihrem Medizinstudium im Ausland 2004 zur Andernacher Klinik, um sich fundiert im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie ausbilden zu lassen. „Bereits im Studium erkannte ich, dass mein Herz für diese Fachrichtung schlägt“, sagte sie.

Sie startete als Ärztin im Praktikum und durchlief als Assistenzärztin alle Stationen des Hauses. „Mit zunehmenden Erfahrungen stellte ich mich verschiedenen Funktionen und Rollen.“ Im Rahmen ihrer extern absolvierten neurologischen Ausbildung gewann sie Kompetenz im Bereich der neurologischen und internistischen Intensivmedizin und Regelbehandlung. Parallel beteiligte sie sich über Jahre aktiv am hausärztlichen Notdienst der Region Andernach und Umgebung „Dadurch konnte ich immer wieder die Perspektive wechseln, was mir einen guten Blick auf die regionale Versorgung der uns anvertrauten Menschen ermöglichte.“ Nach der neurologischen Ausbildung kehrte sie an die RMF zurück und fand als Fachärztin in der Abteilung Suchtmedizin und Sozialpsychiatrie ihren Schwerpunkt.

„Die vielfältigen und spezifischen Aspekte, die unabdingbare Kombination der internistischen und psychiatrisch-psychotherapeutischen Vorgehensweise sowie der hochindividuelle und zum Teil auch unkonventionelle Ansatz der Behandlung der Patientinnen und Patienten, überzeugten mich nachhaltig.“ Dr. Stratinaki-Kuster erweiterte ihre Expertise durch zusätzliche Fort- und Weiterbildungen.

Sie wurde Funktionsoberärztin, dann Oberärztin und im Herbst vergangenen Jahres schließlich kommissarische Leiterin der Abteilung Suchtmedizin. Nun hat sie vollumfassend die Verantwortung für die Abteilung übernommen und ist Chefärztin. „Zur Freude an der Arbeit trägt ganz besonders das großartige Team der Abteilung bei. Ich bin stolz, ein Teil davon sein zu dürfen.“

Auch die große Kollegialität, die große Kompetenz in allen Berufsgruppen, die Veränderungsbereitschaft und die Flexibilität der Klinik bereite ihr große Freude, sagt sie. „Ich freue mich nun auf eine konstruktive, kreative und erfolgreiche gemeinsame Zeit – eine Zeit, in der im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns die uns anvertrauten Menschen stehen, das Wohlergehen aller Mitarbeitenden und die Interessen der gesamten Klinik. Dafür möchte ich mich einsetzen.“ Wolfgang Pape