Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach boostert Menschen ab 18 Jahren

Auffrischungsimpfung gegen Corona am 30. November und 1. Dezember

Die Planungen sind abgeschlossen: Die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach bietet für die Bevölkerung Sonder-Impftage an, um das Land bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie zu unterstützen. Die Klinik verabreicht Booster-Impfungen für Menschen deren Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt. Es werden keine Erst- oder Zweitimpfungen vorgenommen. Am Dienstag, 30. November, und am Mittwoch, 1. Dezember, jeweils von 9 bis 15 Uhr stehen Teams bereit, um mRNA-Wirkstoffe zu verimpfen.

Zur Anwendung kommen die Vakzine von Biontech (von 18 bis 29 Jahre) und Moderna (ab 30 Jahren) - solange der Vorrat reicht. Pflegedirektorin Rita Lorse sagt: „Wir sind darauf eingerichtet, möglichst viele Menschen zu impfen. Aber unsere Kapazitäten sind endlich. Es ist möglich, dass uns irgendwann der Impfstoff ausgeht.“ Geimpft werden, wie von der Ständigen Impfkommission empfohlen, nur Menschen ab 18 Jahren.

Die Aktion wird als Drive In-Angebot auf dem Versorgungsgelände der Rhein-Mosel-Fachklinik durchgeführt, das heißt, die Impflinge bleiben während der gesamten Aktion in ihren Autos sitzen. Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen, können nicht auf das Gelände gelassen werden und sind damit von der Impfung ausgeschlossen. Zugelassen sind an den zwei Tagen nur PKW, in denen maximal vier Menschen sitzen. Nur so erreichen die Mitarbeitenden alle im Auto sitzenden Personen, ohne sich in ein Fahrzeug reinbeugen oder gar einsteigen zu müssen. Deshalb sind auch Kleinbusse oder LKW nicht zugelassen.

Das Impfteam um Rita Lorse, Dr. Andreas Konrad (Chefarzt) und Dr. Sanjiv Sarin (Leitender Apotheker) hat im wahrsten Sinne des Wortes eine Impfstraße ohne Begegnungsverkehr auf die Beine gestellt. Diese nimmt ihren Anfang am Lieferantentor der Klinik in der Kurt-Schumacher-Straße, führt an der Großküche und dem Lager entlang und endet auf dem Parkplatz für Mitarbeitende. Die Ausfahrt erfolgt über den Rennweg.

An den einzelnen Stationen werden die Impflinge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingewiesen und geführt. Die Verantwortlichen der Klinik rechnen mit großem Interesse der Bevölkerung aus der Umgebung. „Wir bitten die Menschen deshalb um Geduld. Man muss Wartezeiten einrechnen“, sagt Pflegedirektorin Rita Lorse.

Wenn möglich, sollten sich die Impflinge im Vorfeld über die Risiken und Nebenwirkungen einer Corona-Impfung informiert haben. „Natürlich führen wir bei Bedarf auch kurze Informationsgespräche durch, jedoch können wir keine komplexen Aufklärungsgespräche anbieten. Der Fokus liegt darauf, viele Menschen zu impfen“, macht Lorse klar.

Zu dieser Adresse muss ich mit dem Auto fahren:
Kurt-Schumacher-Straße
Grünes Tor, Lieferanteneinfahrt der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach
56626 Andernach

Diese Verhaltensregeln gelten:
-    Auf dem Gelände Schritttempo fahren
-    Auf dem gesamten Gelände nicht aussteigen
-    Den Anweisungen des Personals folgen
-    Die Impfunterlagen bereithalten
-    Medizinischen Mundschutz tragen (mindestens OP-Maske)

So läuft die Impfung ab:
-    Die Impflinge fahren auf das beschilderte Gelände der Klinik
-    An den ersten Stationen werden die Impfunterlagen auf Vollständigkeit geprüft, es wird nach Erkrankungen gefragt und, ob ein Arztgespräch notwendig ist
-    An der zweiten Station wird geimpft (mRNA-Wirkstoffe Biontech & Moderna)
-    Danach Auffahrt auf den Mitarbeiter-Parkplatz; dort 15 Minuten warten, ob die Impfung gut vertragen wird (wenn nicht: Hupen!)
-    Nach 15 Minuten Ausfahrt über den Rennweg

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