2. Deutscher Psychotherapiekongress

Zentrum für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA) mit zwei Vorträgen vertreten

Unter den drei Leitthemen „Grundlagen verstehen – Interventionen personalisieren – Verantwortung übernehmen“ wurden Mitte Mai, im Rahmen des 2. Deutschen Psychotherapiekongresses (Forum für Klinische Psychologie und Psychotherapie), sowohl wissenschaftliche als auch praxisnahe Beiträge vorgestellt.

Vertreten von Svenja Palm nahm auch das Zentrum für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA) an dem Kongress teil und konnte gleich zwei Vorträge zu der Veranstaltung beitragen.

Unter dem Titel „Resilienz- und Stresserleben von pflegenden Angehörigen im Alltag – Ansatzpunkte für Prävention und niedrigschwellige Interventionen“ wurden erste Ergebnisse der EMADEM-Studie vorgestellt. Der Fokus lag auf den Zusammenhängen zwischen den vom ZpGA erstellten FARBE-Fragebögen und den Ergebnissen aus dem Alltag der pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz.

Im zweiten Beitrag wurden im Rahmen einer „Flashlight Session“ die Ergebnisse der Trauerstudie vorgestellt. 2021 / 2022 wurden im Rahmen einer Online-Befragung Daten zum Umgang mit Trauer pflegender Angehöriger während der Pandemie erfasst. Diese Daten wurden für die Präsentation "Trauer während der COVID 19-Pandemie bei Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen – Eine längsschnittliche Vergleichsstudie" aufbereitet und während der Session präsentiert. 

Beide Beiträge stießen auf reges Interesse, was die Bedeutung pflegender Angehöriger noch einmal betonte. 

zurück