Allgemeine Zeitung berichtet über die unsichtbaren Patienten hinter der Demenz

Die Pflege eines an einer Demenz erkrankten Angehörigen kann sehr belastend sein. Damit die Pflegenden nicht selbst krank werden, bedarf es Unterstützung.

Dr. Alexandra Wuttke-Linnemann, Leiterin des Zentrums für psychische Gesundheit im Alter, gibt in den Artikeln "Leser helfen: Die unsichtbaren Patienten hinter der Demenz" und "Leser helfen: Wieso pflegende Angehörige zu spät Hilfe annehmen" der Allgemeinen Zeitung einen Einblick in die oft unterschätzten gesundheitlichen Risiken pflegender Angehöriger.

Der überwiegende Teil der an Demenz erkrankten Menschen (etwa 75%) wird von Angehörigen gepflegt. Diese leiden nicht selten unter Stress, obgleich sie selbst dies nicht nach außen kommunizieren. Die Konsequenz sind sowohl physische als auch psychische Erkrankungen der Pflegenden. Ein bedeutender Teil der an Depression erkrankten Personen waren in der Vergangenheit pflegende Angehörige, weiß Viktoria Gerharz, Pflegeleiterin der Gerontopsychiatrie in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey, zu berichten.

Aber es gibt Stellschrauben, die die Resilienz pflegender Angehöriger stärken und so dem Entstehen von Erkrankungen entgegenwirken können. 

Mehr zu dem Thema lesen Sie in den Artikeln "Der unsichtbare Patienten" (erschienen am 24. Dezember 2021) und "Wieso pflegende Angehörige zu spät Hilfe annehmen" (erschienen am 4. Januar 2022) der Allgemeinen Zeitung.

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