Beitrag zum XV. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. (DGGPP)

Gleich zwei unserer Mitarbeiterinnen waren beim diesjährigen DGGPP-Kongress vertreten.

Svenja Palm, Mitarbeiterin des Zentrums für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA), stellte im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. (DGGPP) ein Poster zu einer aktuellen Studie vor.

Studie: „EMADEM: Biopsychologische Mechanismen der Stressbelastung und der Resilienzfaktoren im Alltag von pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz“

Pflegende Angehörige sind im Alltag chronischem Stress ausgesetzt und weisen häufiger körperliche und psychische Erkrankungen auf. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie, was Prädiktoren für Stress und Resilienz im Alltag sind. Das Besondere an der Studie ist, dass zum einen pflegende Angehörige direkt in ihrem Alltag anhand eines ambulanten Assessments untersucht werden, und zum anderen das subjektive Erleben mit objektiven Stressmarkern in Verbindung gebracht wird.

Zur EMADEM-Studie

Symposium: „SET basierte Behandlungs- und Betreuungskonzepte“

Dr. Katharina Geschke (stellvertretende Projektleiterin DemStepCare) moderierte zusammen mit Dr. Barbara Romero (Diplompsychologin und Klinische Neuropsychologin) ein Symposium mit dem Titel „SET basierte Behandlungs- und Betreuungskonzepte“.

Selbsterhaltungstherapie (SET) ist ein integratives und ressourcenorientiertes Konzept zur Begleitung und Behandlung von Menschen mit Demenz, das seit über zwanzig Jahren vor allem im Krankenhausbereich, aber auch in Seniorenpflegeheimen eingesetzt wird. Dr. Katharina Geschke berichtete von ihren praktischen Erfahrungen mit der Implementierung des SET–Konzeptes auf der gerontopsychiatrischen Station der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz und stellte die ersten vorläufigen Ergebnisse der Evaluation vor.

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