Besser geht's nicht

Geriatrische Tagesstätte der Rhein-Mosel-Fachklinik erhält Bestnote vom Medizinischen Dienst

Das Team der GTS freut sich über die Bestnote des Medizinischen Dienstes.

Bei der jährlichen, vom Gesetzgeber geforderten Transparenzprüfung des Medizinischen Dienstes erhielt die Geriatrische Tagesstätte (GTS) der Rhein-Mosel-Fachklinik die Bestnote 1,0. Auch wenn die GTS stets mit guten und sehr guten Ergebnissen punkten konnte, gab es ein solch exzellentes und fehlerfreies Ergebnis noch nie, freut sich Berthold Michels, Pflegedienstleiter im Bereich Fördern I Wohnen I Pflegen – Gemeindepsychiatrie der Klinik.

Der GTS wurde mit dem Testat ein professioneller und fachlicher Umgang mit den anvertrauten Seniorinnen und Senioren bestätigt. „Unsere Gäste fühlen sich wohl und gut aufgehoben“, sagt Michels.

Die Qualitätsprüfungen des Medizinischen Dienstes werden mit nur einem Tag Vorlauf angekündigt. Geprüft wird unter anderem die Dokumentation (zum Beispiel Schmerzprotokolle) und wie der Pflegeprozess der Tagesgäste im Alltag funktioniert. Prüferinnen und Prüfer bewerten die Prozessqualität, kontrollieren, ob immer die geforderte Mindestzahl an Fachkräften vor Ort ist und sprechen mit den Seniorinnen und Senioren und untersuchen diese eventuell auch.

Die Geriatrische Tagesstätte betreut Menschen mit Pflegeaufwand und mit zusätzlichem Betreuungsaufwand. Um dies fachlich so gut zu gewährleisten, wie die MD-Prüfung nun herausstellte, sind die meisten der Mitarbeiterinnen in der Psychiatrie ausgebildet. Die Gäste werden, je nach ihren individuellen Ressourcen, mit unterschiedlichen Maßnahmen gefördert. Dabei werden physische und psychische Probleme erkannt und berücksichtigt. Intensive Biografiearbeit im Vorfeld nimmt einen wichtigen Stellenwert ein.

Die GTS der Rhein-Mosel-Fachklinik ist in großen hellen Räumen untergebracht, die auf die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren sowie auf die Arbeit mit ihnen zugeschnitten sind. Im Durchschnitt werden täglich 15 Gäste täglich betreut. Sie werden auf Wunsch morgens vom klinikeigenen Fahrdienst zu Hause abgeholt. Nach der Ankunft in der GTS wird gemeinsam gefrühstückt – schon dabei zeigt sich die Wichtigkeit des sozialen Miteinanders. Die Tagesstruktur richtet sich ganz individuell nach den Ressourcen der Gäste.

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