Depression bei älteren Menschen

Am 3. Mai startet eine digitale Veranstaltungsreihe zum Thema Altersdepression.

Dunkles Fenster - Altersdepression

Schwere(s)Los: Altersdepression

Neben demenziellen Erkrankungen stellt die Altersdepression die häufigste psychische Störung bei Älteren dar. Sie ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die neben dem Verlust von Lebensqualität mit einem hohen Suizidrisiko einhergeht. Die klinische Präsentation unterscheidet sich häufig von derjenigen der typischen depressiven Episode bei jüngeren Erwachsenen. Häufig stehen bei Betroffenen eher somatische Symptome im Vordergrund. Sie klagen z.B. über Schmerzen, Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden oder über nachlassende geistige Leistungsfähigkeit. Die Diagnosestellung ist dadurch bei älteren, häufig auch multimorbiden Menschen erschwert.

Die digitale Veranstaltungsreihe Wissen zum Lunch setzt genau hier ihren Fokus.

Welche neuen evidenzbasierten Therapien werden empfohlen? Wie sind die Zusammenhänge zwischen Altersdepression und Demenz, Prävention und Resilienz? Gibt es vorbeugende Maßnahmen? Welche Besonderheiten und auch Neuerungen gibt es bei der Psychotherapie bei Altersdepression? Was ist in der Arbeit mit Angehörigen von älteren Menschen mit Depression zu beachten?

Diesen und weiteren Fragestellungen gehen die Referenten der Veranstaltungsreihe auf den Grund. Die immer dienstags (12 bis 13 Uhr) angesetzten Online-Veranstaltungen richten sich an Pflegefachkräfte, Psychotherapeut:innen, Haus- und Fachärzt:innen.

Die Termine und Themen der einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf der Seite des Zentrums für psychische Gesundheit im Alter.

Organisiert wird die Veranstaltungsreihe von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) und dem Zentrum für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA). Sie wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz und steht unter der Schirmherrschaft von Gesundheitsminister Clemens Hoch. In Kooperation mit der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz, der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, der MSB Medical School Berlin – Hochschule für Gesundheit und Medizin und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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