Mittwochsfortbildung - Psychopharmaka bei Schwangerschaft und Stillzeit unter besonderer Berücksichtigung von Antipsychotika

Prof. Dr. Natalya Chechko gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über die Risiken bzgl. der Schwangerschaften bei schizophrenen Frauen im Allgemeinen und die Risiken, die mit den verschiedenen Antipsychotika assoziiert sind.

Mittwochsfortbildung Rheinhessen-Fachklinik Alzey

Referentin: Univ.-Prof. Dr. med. Natalya Chechko, Uniklinik RWTH Aachen

Die Anzahl von Schwangerschaften bei schizophrenen Patientinnen hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. So stieg in Kanada die Anzahl der Schwangerschaften in den Jahren 2007-2009 um 16% verglichen mit dem Zeitraum 1996-1998. Diese Schwangerschaften sind häufiger ungeplant als bei gesunden Frauen. Nach Feststellung der Schwangerschaft stellt sich die Frage, wie geht man mit der bestehenden antipsychotischen Medikation um. Absetzen, reduzieren oder umstellen? Prof. Dr. Natalya Chechko gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über die Risiken bzgl. der Schwangerschaften bei schizophrenen Frauen im Allgemeinen und die Risiken, die mit den verschiedenen Antipsychotika assoziiert sind.

Die Veranstaltung wird unter Berücksichtigung der zu diesem Zeitpunkt erforderlichen Corona-Bestimmungen durchgeführt und findet mit der freundlichen Unterstützung der Lundbeck GmbH statt.

Die Akkreditierung bei der Bezirksärztekammer wird beantragt. Es ist keine vorherige Anmeldung für die Veranstaltung erforderlich.